Tausendtagekrieg | |||||||||||||
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Datum | 17. Oktober 1899 bis 21. November 1902 | ||||||||||||
Ort | Kolumbien | ||||||||||||
Ausgang | Sieg der konservativen Regierung | ||||||||||||
Folgen | Provinz Panama wurde eigener Staat | ||||||||||||
Friedensschluss | Friedensvertrag von Neerlandia, „Wisconsin“-Friedensvertrag | ||||||||||||
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Der Tausendtagekrieg oder Krieg der Tausend Tage (spanisch: Guerra de los Mil Días) war ein Bürgerkrieg, der die Republik Kolumbien und ihre damalige Provinz Panama zwischen 1899 und 1902 verwüstete. In der heutigen Geschichtsschreibung wird der Konflikt meist als Auseinandersetzung zwischen der konservativen Partei Partido Conservador Colombiano und der liberalen Partei Partido Liberal Colombiano mit ihren verschiedenen Fraktionen betrachtet.
Die Konservativen behielten 1899 mittels gefälschter Wahlen die Macht. Die Situation wurde verschärft durch eine von international sinkenden Kaffeepreisen verursachte Wirtschaftskrise, von der hauptsächlich die Liberalen betroffen waren, die ihre Macht verloren hatten. Die Kaffeewirtschaft von Antioquia wurde enorm geschwächt. Daraufhin entbrannte der Krieg zwischen den Konservativen und den Liberalen.
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